Klimaanlagen fürs Wohnmobil: Kaufberatung | promobil

2022-10-27 10:48:14 By : Mr. Paul Rain

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Eine Wohnraumklimaanlage sorgt für kühlen Kopf und erholsamen Schlaf an besonders heißen Tagen. Es gibt verschiedene Typen, wir erklären was die Vor- und Nachteile sind und haben alle Infos zu Technik und Ausstattung. Plus: Große Marktübersicht.

Ein Reisemobil ohne Heizung ist undenkbar, schließlich soll es auch in der kalten Jahreszeit angenehm warm sein. Eine Standklimaanlage für den Sommer dagegen besitzen gerade einmal 19 Prozent der promobil-Leser, das geht aus der aktuellen Umfrage zu unserer Leserwahl hervor. Allerdings steigt die Zahl der Klimaanlagen-Sympathisanten mit zunehmender Reiseerfahrung, denn 38 Prozent der Wohnmobilisten, die den Kauf eines neuen oder gebrauchten Fahrzeugs planen, wollen künftig nicht auf kühle Luft im Wohnraum verzichten.

Die meisten Reisemobilisten sehnen in der kalten Jahreszeit den Sommer herbei. Doch wenn die Sonne dann endlich vom Himmel herunterbrennt, wird es in den rollenden Feriendomizilen nur allzu rasch unangenehm heiß und stickig. Die Spanne zwischen "zu kühl" und "zu warm" ist ziemlich gering. Der Mensch fühlt sich nun einmal nur in einem relativ schmalen Temperaturbereich wirklich wohl. Anteil an einem als angenehm empfundenen Klima haben neben der Lufttemperatur auch die relative Luftfeuchtigkeit sowie die Oberflächentemperatur der umgebenden Wände.

Mit steigenden Außentemperaturen und zunehmender Sonnenscheindauer denken deshalb viele Wohnmobil-Besitzer über den Einbau einer Klimaanlage in den Aufbau ihres Fahrzeugs nach. Schließlich soll der Urlaub ja die schönste Zeit des Jahres sein. Da möchte man natürlich auch ein hohes Maß an Komfort genießen. Und dazu zählt nun einmal ein angenehmes Klima im Fahrzeug. Doch die Auswahl an Kühlgeräten für den mobilen Einsatz ist auf den ersten Blick schier unübersehbar. Denn es gibt nicht nur verschiedene Einbauarten, sondern auch unterschiedliche Systeme der Kälteerzeugung. Außer zum Kühlen im Sommer eignen sich manche Typen zudem sogar als Zusatzheizung beim Wintereinsatz.

promobil hilft Ihnen deshalb mit dieser Kaufberatung bei der Suche, damit Sie die passende Klimalösung finden.

Die Geräte unterscheidet man zunächst nach ihrem Funktionsprinzip in Kompressor- und Verdunster-Anlagen. Beide Systeme bieten verschiedene Vorteile und Nachteile.

Die meisten Geräte arbeiten mit einem Kompressorkühlsystem, das im Wesentlichen dem eines Haushaltskühlschranks entspricht: Durch die Druckabsenkung in einer sogenannten Drossel verdampft flüssiges Kältemittel in einem geschlossenen Rohrsystem. Dabei wird von der Innenraumluft Wärme aufgenommen. Diesen Effekt nutzt man zur Kühlung. Anschließend wird der Kältemitteldampf von einem Kompressor verdichtet, wodurch er sich erwärmt. Die überschüssige Wärme wird in langen Rohrschlangen an die Außenluft abgegeben, und das unter Druck stehende Kältemittel verflüssigt sich während der Abkühlung wieder. Anschließend beginnt der Kreislauf von Neuem.

  Da dieser Kühlkreislauf geschlossen ist, arbeiten diese Klimaanlagen in der Praxis wartungsfrei. Ganz so, wie man es von dem heimischen Kühlschrank gewohnt ist. Mittlerweile gehören auch hier die umweltfreundlicheren Kältemittel zum Standard.

  Der stärkste Trumpf im Ärmel der Kompressorgeräte ist die enorme Kühlleistung. Dabei ist das Kühlvermögen weitgehend unabhängig von den Umgebungsbedingungen wie der herrschenden Luftfeuchtigkeit oder der Temperatur.

  Klimaanlagen mit elektrisch betriebenem Kompressor benötigen verhältnismäßig viel Energie. Deshalb lassen sie sich nur am 230-Volt-Netz oder während der Fahrt an einer kräftigen Lichtmaschine mit einem angemessen dimensionierten Wechselrichter betreiben. Je nach Größe der Batterievorräte funktioniert das für eine gewisse Zeit am Wechselrichter auch autark fernab der nächsten Steckdose.

  Die Kehrseite des leistungsstarken Kompressors sind seine Betriebsgeräusche. Gerade die leichten, zu Resonanzen neigenden Holz- und Sandwich-Elemente in einem Freizeitfahrzeug übertragen den Körperschall sehr gut. Deshalb ist die Entkopplung und Geräuschdämmung im Gehäuse der Klimaanlage sehr wichtig. Auch bei der Montage des Gerätes wird eine saubere Installation mit geringeren Betriebsgeräuschen belohnt.

Tragbare Klimageräte arbeiten häufig nach dem Verdunsterprinzip. Denn dadurch sind die Anlagen verhältnismäßig leicht, und sie haben einen geringen Strombedarf.

Verdunstungsklimageräte das Phänomen, dass Flüssigkeiten auch bei konstantem Luftdruck verdampfen können und dabei ebenfalls Wärme aufnehmen. Man spricht vom Prinzip der adiabaten Kühlung. Dazu fördert eine Pumpe Wasser aus einem Vorratsbehälter zu einem luftumströmten Befeuchter innerhalb der Klimaanlage. Bei der Eberspächer Ebercool Holiday G 3.5 wird das Frischwasser aus dem Wassertank des Mobils entnommen. Das ist bequem, und da kein Wasser zurückgeführt wird, auch aus hygienischer Sicht unbedenklich.

Bei der indirekten adiabaten Kühlung leitet ein Gebläse die vom Innenraum angesaugte Luft an einem Befeuchter vorbei; das Wasser verdampft hier, und die Luft kühlt sich ab. Diese gekühlte und mit Feuchtigkeit angereicherte Luft strömt anschließend durch einen Wärmetauscher nach draußen ins Freie. Die von außen angesaugte Frischluft mischt sich nicht mit der befeuchteten Luft, sondern wird in einem Wärmetauscher indirekt von der kühlen Abluft temperiert.

Zwei Vertreter der mobilen Geräte sind die Evapolar Eva Smart (269 Euro, www.evapolar.de) und die Transcool EC3 evaporative (299 Euro, www.transcool.info). Von Transcool gibt es mittlerweile das neuere Modell E3. Die beiden Klimaanlagen wiegen jeweils weniger als zwei Kilogramm und können über den Zigarettenanzünder beziehungsweise einen USB-Anschluss (Evapolar) betrieben werden. Sie eignen sich für kleine Räume oder als Ergänzung zu einer Kompressorklimaanlage. Dank der geringen Stromaufnahme von 2,5 (Evapolar) beziehungsweise 1,7 Ampere (Transcool) lassen sich die mobilen Klimageräte auch längere Zeit über die Bordbatterie betreiben.

Wer eine Verdunsterklimaanlage zum Festeinbau sucht, wird bei der italienischen Marke Viesa fündig. Das Modell Holiday IIIs ist eine Dachklimaanlage, die beispielsweise über Camping Wagner und Reimo vertrieben wird. Das zur Kühlung notwendige Wasser pumpt die Anlage direkt aus dem Frischwassertank des Reisemobils. Beim Einbau muss daher ein Schlauch vom Dach in den Wassertank verlegt werden. Der anfallende Mehraufwand in der Werkstatt relativiert den verhältnismäßig günstigen Anschaffungspreis von 1.500 Euro.

  Der Hauptvorteil dieser Funktionsweise ist der im Vergleich zu einer Kompressoranlage sehr geringe Stromverbrauch, so dass Verdunstergeräte auch über eine längere Zeit direkt am 12-Volt-Bordnetz betrieben werden können. Darüber hinaus erzeugen sie ohne Kompressor nur sehr geringe Betriebsgeräusche. Lediglich die Gebläsegeräusche lassen sich auch bei diesem Prinzip nicht völlig unterdrücken.

  Durch den Wärmetauscher funktionieren diese Anlagen nicht so effizient wie Geräte, die mit einer direkten adiabaten Kühlung arbeiten. Bei direkter adiabater Kühlung wird die abgekühlte, befeuchtete Luft wieder dem Wohnraum zugeführt. Nach diesem Prinzip arbeitet auch die Ebercool Holiday. Das ist die einfachste Methode mit dem für diese Technik besten Wirkungsgrad. Nachteil: Während des Betriebs erhöht sich bei der direkten adiabaten Kühlung prinzipbedingt die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum.

  Die Kühlleistung von Verdunstergeräten ist deutlich geringer als die eines Kompressorgerätes. Außerdem hängt die Kühlleistung auch noch stark von der momentan herrschenden Lufttemperatur und der Luftfeuchtigkeit ab. Heiße, trockene Luft ist für die Kühlung ideal. Bei einem schwül-feuchten Klima dagegen verdunstet nur wenig Wasser in der Klimaanlage, so dass diese dadurch auch nur begrenzt kühlen kann.

  Darüber hinaus unterliegt der Verdunster einem gewissen Verschleiß, denn durch Kalkrückstände verringert sich die zur Kühlung nutzbare Oberfläche. Deshalb sollte man den Verdunster jährlich ein mal erneuern. Um eine Verkeimung des permanent feuchten Verdunsters aus organischem Material zu verhindern, setzt Eberspächer desinfizierende, laut Hersteller gesundheitlich unbedenkliche Präparate ein.

Die Montageart ist das zweite grundlegende Unterscheidungsmerkmal. Verdunsteranlagen werden ausschließlich auf dem Dach montiert. Dagegen lassen sich Kompressorgeräte nicht nur auf dem Dach, sondern auch geschützt in Staukästen oder Heckgaragen einbauen.

Wie der Name schon andeutet, wird sie in einem Stauraum (etwa in der Sitztruhe) untergebracht. In Reisemobilen mit knappen Ladekapazitäten wird man mit dieser Klimaanlage daher eher nicht glücklich. Wie beim Heizsystem gelangt die kühle Luft der Stauraumklimaanlage über Schläuche in den Innenraum. Diese können auf unterschiedlichen Wegen in mehrere Bereiche des Reisemobils verlegt werden, um die kühle Luft nach Wunsch zu leiten.

Sitzt die Klimaanlagentechnik im Wohnraum wird die kühle Luft wie beim Heizsystem über Luftschläuche im Innenraum verteilt. So hat man die Möglichkeit, im Wohnraum verschieden temperierte Bereiche auszubilden. Außerdem ist damit ein Umschalten von einem Verteilsystem auf ein zweites möglich. So kann man zum Beispiel tagsüber gezielt die Sitzgruppe kühlen und zum Schlafen nur die Luftdüsen am Bett aktivieren.

  Die gezielte Luftführung hat zudem den Vorteil, dass man nachts mit einer geringeren Kühl- und Gebläseleistung auskommt, um so die Nebengeräusche der Klimaanlage so gering wie möglich zu halten.

  Die Kehrseite der Medaille: Die recht stattlichen Gehäuse beanspruchen wertvollen Stauraum im Fahrzeug. Außerdem verkleinern die voluminösen Luftschläuche unter Umständen das nutzbare Schrankvolumen.

  Der Einbau fällt aber umfangreicher und letztlich auch teurer aus. So müssen zusätzlich Löcher in den Fahrzeugboden gebohrt werden, damit entstehendes Kondenswasser ablaufen kann

  Darüber hinaus erfordert eine umfangreiche Luftverteilung auch einen nicht unerheblichen Montageaufwand. Und das kostet Zeit und Geld.

Beim Einsatz einer Dachanlage bleibt die Sitztruhe nach wie vor für Gepäck nutzbar. Bei der Luftführung ist man hier wiederum eingeschränkt, da nur die serienmäßigen Leitbleche und Düsen am Gerät selbst zur Verfügung stehen. Beim Einbau steht man deshalb vor der Wahl, ob man den Schwerpunkt der Klimatisierung eher im Schlaf- oder im Wohnbereich setzen möchte.

Außer einem Stromanschluss sind keine weiteren Kabel oder Schläuche notwendig, die kühle Luft gelangt über einen im Dachausschnitt befindlichen Ausströmer in den Innenraum. Die Montage auf dem Dach bringt aber auch Nachteile mit sich. So wirkt sich das Gerät auf die Gesamthöhe des Reisemobils aus, was bei ohnehin schon hohen Fahrzeugen problematisch werden kann. Ist das Mobil dazu noch eher leicht beladen, machen sich durch das mindestens 30 Kilogramm schwere Gerät negative Auswirkungen bei Kurvenfahrten bemerkbar. Dazu ist die Anlage der Witterung und herunterhängenden Ästen ausgesetzt. Abgesehen davon fällt durch die verdeckte Dachluke kein Licht mehr in den Innenraum. Einzige Ausnahme: Die Dachklimaanlage Dometic Freshlight, bei der ein Fenster in den Korpus integriert ist.

  Der Einbau eines Dachgerätes verhältnismäßig schnell erledigt. Das hilft, die nötigen Einbaukosten zu senken. Vom Gerät selbst sind im Innenraum nur der Luftaustritt und die Bedienelemente zu sehen. Die eigentliche Technik befindet sich außerhalb der Wohnkabine.

  Dafür ist ein außen montiertes Klimagerät natürlich der Witterung ausgesetzt, so dass hier am Gerät selbst umfangreiche Schutzmaßnahmen erforderlich sind.

  So ein verhältnismäßig schweres Gerät an einem hohen Montageort wirkt sich außerdem negativ auf das Fahrverhalten in Kurven aus. Je leichter und höher das Reisemobil ist, umso stärker ist der Einfluss des oben montierten Mehrgewichts zu spüren.

Tipp: Die Entscheidung für eine Klimaanlage ist also wesentlich von den eigenen Ansprüchen und den jeweiligen Gegebenheiten abhängig. Vor dem Kauf sollte man sich daher eingehend mit dem Einbaubetrieb, der die Montage vornehmen sollte, beraten. Gemeinsam wird man so sicher die individuell beste Lösung finden.

Teleco Telair Dualclima 8400H und 12400H

Bedienen lassen sich Klimaanlagen standardmäßig über eine Fernbedienung und direkt am Ausströmer. Dometic, Teleco und Truma bieten darüber hinaus die Möglichkeit, die Steuerung der Klimaanlage auch in ein zentrales Bedienpanel zu integrieren. Teleco Hub, Dometic Connect und Truma iNet-System heißen die entsprechenden Standards zur Datenübertragung. Optional lässt sich damit die gewünschte Temperatur auch per Smartphone wählen. Webastos Cool Top Trail ist dagegen etwas für Puristen, denn diese Anlage ist aktuell nicht Bus-fähig. Sie lässt sich nur über die mitgelieferte Fernbedienung beziehungsweise am Luftverteilerkasten steuern.

Das Raumklima in Wohnräumen ist vom Zusammenspiel zwischen der Lufttemperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit abhängig. Das unten abgebildete Hx-Diagramm basiert auf systematischen Analysen, bei denen zahlreiche Probanden nach ihrem Behaglichkeitsgefühl unter verschiedenen Klimabedingungen befragt wurden. Die Auswertung ergab, dass die Klimawerte innerhalb der roten Linie als behaglich, innerhalb der gelben Linie als sehr behaglich empfunden werden. Die Luft im sommerlichen Reisemobil sollte also nicht nur gekühlt werden, sondern auch in einem angenehmen Feuchtebereich liegen. Dann fühlen sich die Insassen so richtig wohl.

Klimatisierung während der Fahrt ist möglich – wenn die Stromversorgung entsprechend leistungsfähig ausgebaut ist. Damit die Klimaanlage auch ohne Landstrom funktioniert, bieten Dometic und Teleco passende Wechselrichter als Zubehör an. Es lässt sich aber auch jeder andere Sinus-Spannungswandler verwenden, wenn dessen Leistung ausreichend dimensioniert ist. Wichtige Kenngröße ist dazu nicht nur die Leistungsaufnahme, sondern auch der Anlaufstrom, welcher kurzzeitig mehr als 20 Ampere betragen kann. Auch manch schwache Stromversorgung auf dem Stell- oder Campingplatz scheitert deshalb am Betrieb der Klimaanlage. In diesem Fall kann es helfen, das Gerät über den Wechselrichter zu starten und anschließend auf Landstrom umzustellen.

Beim Anlaufen des Kompressors ziehen leistungsstarke Klimaanlagen einen kräftigen Strom aus der Steckdose. Dieser Anlaufstrom liegt über dem Bedarf im normalen Betrieb. Auf älteren Stell- und Campingplätzen sind die Steckdosen nicht immer dem Anlaufstrom gewachsen, so dass die Sicherung ausgelöst wird – der Strom am eigenen Stellplatz fällt aus. Um das zu verhindern, bietet Dometic ein Zusatzgerät an. Es ermöglicht der Klimaanlage einen sanften Start, bei dem der aus der Leitung entnommene Strom nicht über dem Bedarf beim Dauerlauf liegt. So wird das Auslösen der Sicherung verhindert.

Wie erklären welche Klimaanlage die richtige für ihr Wohnmobil ist und welche Optionen Sie für den Einbau haben. Außerdem erklären wir wie die Technik funktioniert und was Sie beim Nutzen beachten sollten. Egal ob Dach- oder Stauraum-Klimaanlage beide sorgen für kühle Temperaturen und sollen damit für besseren Schlaf und mehr Komfort in der Hitze sorgen.

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